Dr. med. Matthias Köster - Persönliches Leitbild


Was ist das Wichtigste zu ändern, um unsere Lebensqualität zu bessern? Wie (er)leben wir diese Qualitäten - sozial - körperlich - persönlich? Wie integrieren wir alle Erlebensweisen in uns, alle?  

 

Wie leben wir dies auf unsere ganz persönliche Art? Wo finden wir entfernt von unseren Wertvorstellungen?

Welche "inneren Dämonen" kennen wir in uns, die uns abhalten das zu leben, was für uns Sinn ergibt?

 

Wie kollaborieren wir dafür auf die beste Art oder finden Alternativen? Welche Beziehungen haben wir in unseren Zellen gespeichert, wo entstanden und wirken zwischenmenschliche Missklänge in uns?

 

Wie nutzen wir das Wissen um die so genannte Praxis-basierte Evidenzen und die Wissenschaft des Menschlichen und Zwischenmenschlichen für Deine / Ihre Situation, Einstellungen und Bedürfnisse?

 

Deine / Ihre Antworten ganz fein & konkret zu evaluieren, wird die Essenz sein, wie ich vorgehe. Um meine Vorgehensweisen zu verbessern, werde ich wahrhaftiges Feedback einholen. Zu jeder Sitzung, um mein Vorgehen zu ändern wo sinnvoll und Neues zu lernen, um Dein / Ihr Ziel besser zu erreichen oder andere Lösungswege zu finden.

 

Es ist mir wichtig, Ihre/Deine Besonderheiten und Lebenswege zu würdigen, ganz persönliche Sichtweisen zu klären, individuelle Lösungswege zu finden, Perspektiven von nahestehenden Personen zu integrieren, individuelle Stärken und Selbstheilungspotentiale zu entdecken und zu entfalten.

 

Gemeinsame Ziele & Vertrauen in der Art des Nachspürens sind wichtige Grundpfeiler.

Was willst Du? Was wollen Sie? Was sind die wichtigsten Dinge des Lebens, auf die wir Einfluss nehmen wollen?

Was wäre das Beste, was das Schönste, was mir widerfahren könnte? Wie zeigte sich dies in mir und im Kontakt zu anderen?

 

Ich arbeite, entsprechend meiner kombinierten Ausbildung als Kinder- und Jugendpsychiater/-psychotherapeut & als Erwachsenenpsychiater/-psychotherapeut gerne mit jungen Menschen am Übergang von der Jugend zum Erwachsenensein und deren wichtigsten Bezugspersonen – bei Minderjährigen besonders von Eltern und Geschwistern und Personen, die den Beteiligten wichtig sind. Mich faszinieren auch Lebens- und Familiengeschichten & deren Bedeutungen für den Einzelnen. Dies in Abstimmung mit moderner Resilienzforschung.

 

Mein Therapieansatz ist primär systemisch-tiefenpsychologisch-integrativ, dabei dem Praktischen, im Hier und Jetzt verorteten. Er nimmt auch Bezug auf unsere zivile Historie, Lehren aus Kriegsgeschehen und Lücken der psychosozialen-medizinischen Langzeit-Psychotherapieforschung auf. Als Urenkel/Enkel von Zwangsdeportierten und Hingerichteten ist mir das Desaster des Schweigens über innere und zivile Dämonen sehr bewusst. Kontinuierlich zu lernen, wie wir alle Retraumatisierungen verhindern ist ethischer Imperativ.
Die psychosoziale Medizin entfaltet v.a. in Kombination mit Ethik und Kunst ihre volle Kraft ! Die Technische Seite ist bei Knochenbruch- und Krebsbehandlung wichtig. Integration erscheint mir notwendiger als desintegrierte Hyper-Spezialisierung mit Silo-Effekten.

 

Erstes Wirkprinzip bleibt für mich die sehr persönliche Beziehung, die von Wertschätzung und einer Balance zwischen hohem Engagement & professioneller Distanz geprägt sein sollte. Ich benutze dabei modern erforschte Therapieansätze genauso wie Altbewährtes und kreativ-intuitive Lösungen. Pragmatisches aus Sicht der Beteiligten versuche ich, wo nützlich, mit einer philosophischen Perspektive zu bereichern.
Am Ende zählt, was sagst Du, was sagen Sie, was hat sich verändert? Und ist es die Veränderung, die gewünscht ist und Sinn macht!